England

A-Level (Advanced Level)

Im klassischen englischen Schulsystem wird die Schullaufbahn mit den A-Level Prüfungen abgeschlossen. Das entspricht einem Fachabitur. Die A-Levelkurse in England entsprechen den Leistungskursen der Oberstufe. In der Regel belegt man im vorletzten Jahr vier Fächer und im letzten sogar nur noch drei (gegenüber bis zu 12 bei uns).

Die geringe Anzahl an Fächern hat einen Grund. Das englische System will vor allem Stärken weiter entwickeln. Und Stärken hat man selten in zwölf Fächern. Damit kommt dieses Schulsystem Schülern sehr entgegen, die in einem Bereich besonders talentiert sind, oder denen, die schon früh wissen, welchen Beruf oder welches Studium sie einmal einschlagen werden.

Im englischen Schulsystem muss sich ein passionierter Naturwissenschaftler nicht mehr mit Gedichtinterpretationen herumschlagen und wer Literatur liebt, wird nicht mehr mit höherer Mathematik oder physikalischen Formeln traktiert.

Österreichische und deutsche Schüler müssen beachten: Die A-Levels werden hier als fachgebundene Hochschulreife anerkannt; somit stehen auch die österreichischen und deutschen Universitäten grundsätzlich offen.

IB (International Baccalaureate)

Immer mehr Internate in England bieten eine weitere Alternative an, das International Baccalaureate (IB)

Das IB auf einem Internat in England ist eine ideale Kombination. Hier sind angelsächsisches Curriculum und die Humboldt’sche Tradition des „Studium generale“ vereint. Das garantiert weltweite Anerkennung.  Wichtig ist: Die Fächerauswahl muss stimmen. Dazu beraten wir Sie gerne.

Selbst die Elite-Universitäten favorisieren inzwischen das IB. Es ist anspruchsvoller und bietet die breitere Bildung: Es besteht aus sechs akademischen Fächern und  ein übergreifender Kurs „Theory of Knowledge“. Die Ausbildung wird ergänzt durch die Verpflichtung zu gemeinnütziger Arbeit im sozialen Bereich. Es ist ein anspruchsvolles Programm, das sich auf einem Internat ideal realisieren lässt.  IB-Absolventen werden inzwischen weltweit an Universitäten und auf dem Jobmarkt hoch geschätzt.

Grund genug, dass die Sorbonne, Oxford, Cambridge und Harvard zu den ersten Universitäten gehörten, die das IB anerkannt haben. Mit einem IB ist man gut aufgestellt.